专利摘要:

公开号:WO1984001042A1
申请号:PCT/DE1983/000132
申请日:1983-07-30
公开日:1984-03-15
发明作者:Dieter Stuch
申请人:Vaillant Joh Gmbh & Co;
IPC主号:G05D23-00
专利说明:
[0001] Verfahren zur Bildung eines Sollwertes einer Regel- beziehungsweise Steuereinrichtung für eine Heizungsanlage
[0002] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bildung eines Sollwertes einer Regel- beziehungsweise Steuereinrichtung einer Heizungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
[0003] Bislang war es üblich, solche Sollwerte als Heizkurven darzustellen, wobei die Heizkurve eine Gerade bildete, die sich von einem Punkt aus erstreckte, bei dem die Raumvorlauf- und Außentemperatur gleich sind, bis zu einem weiteren Punkt, bei dem die maximale Vorlauftemperatur der Heizungsanlage der minimalen Außentemperatur erreicht wurde. Eine solche gerade Heizkurve weist den Nachteil auf, daß im Bereich mittlerer Außentemperatur der Sollwert der Vorlauftemperatur zu niedrig ist. Diesen Nachteil kann man dadurch korrigieren, daß man die Heizkurve parallel zu sich selber in Richtung auf höhere Raumtemperaturen verschiebt, nur führt das zu einer Überheizung der von der Heizungsanlage beheizten Räume im Bereich tiefer Außentemperaturen. Hieraus folgt weiterhin ein erhöhter und unnützer Energieverbrauch.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt mithin die Aufgabe zu Grunde, einen Sollwert in Abhängigkeit von der Außentemperatur für die Vorlauftemperatur einer Heizungsanlage vorzugeben, und zwar unabhängig davon, ob es sich um eine gesteuerte oder geregelte Heizungsanlage handelt. Hierbei liegt der Erfindung die Erkenntnis zu Grunde, daß die genaue Abbildung des Sollwerts der Vorlauftemperatur als Punktion der Außentemperatur nach der Formel
[0005]
[0006] zu geschehen hat. Hierbei bedeuten der Vorlauftempera
tur-Sollwert in 'C,
die maximale Vorlauftemperatur,
die maximale Rücklauf temperatur, die Norm raum-Sollwerttemperatur,
die Raumsollwerttemperatur,
die minimale Außentemperatur,
die Außentemperatur und n ein Radiatorbeiwert. Der Radiatorbeiwert n ist eine di- mensionalose Größe und berücksichtigt die Wärmeabgabe des Radiators in Abhängigkeit von der Temperatur.
[0007] Im Hinblick auf den Potenzwert ist es allerdings für einen normalen Regler nicht möglich, diese Formeln unmittelbar zu verarbeiten, weil dies zu einem unzumutbaren Aufwand führt.
[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Bildung eines Sollwertes für einen Regler beziehungsweise einer Steuerung einer Heizungsanlage anzugeben, die eine weitestgehende Näherung des Sollwertes an die eben genannte Kurve darstellt, die aber andererseits von ei
nem Sollwertgeber darstellbar ist.
[0009] Nach der Montage einer Heizungsanlage und des Reglers für die Heizungsanlage besteht nunmehr die Aufgabe, die Regeloder Steuereinrichtung erstmalig zu justieren. Hierbei soll eine Möglichkeit der selbsttätigen Adaption geschaffen werden, so daß sich der Regler selbsttätig einschalten kann. Ist die Adaption einmal vorgenommen, arbeitet der Regler gemäß der Einstellung selbsttätig weiter. In weiterer Anwendung der Erfindung kann auch von einer bestehenden Heizungsanlage ausgegangen werden, deren Betrieb optimiert werden soll. Es ist bekannt, daß sich die Vorlauf temperatur nach der Beziehung gemäß Gleichung (1) als Punktion des Auslegungsraumtemperatur-Sollwertes, der minimalen Außentemperatur, der maximalen Vorlauftemperatur, der maximalen Rücklauftemperatur, der Raumtemperatur, der Außentemperatur und des Radiatorbeiwertes ermitteln läßt.
[0010]
[0011] Die maximale Leisutng der Wärmequelle einer Heizungsanläge wird in der Regel durch eine Wärmebedarfsberechnung festgelegt. Hierbei wird die minimale Außentemperatur festgelegt, bei der auf Grund der Leistung der Wärmequelle die Auslegungsraum-/Solltemperatur noch erreicht werden kann. Da häufig Heizungsanlagen in ihrer Leistung zu groß dimensioniert werden, bedeutet das, daß bei einer von der Außentemperatur abhängigen Steuerung für die Heizungsanläge in der Regel eine Heizkurve gefahren wird, die nicht mit der eigentlich vorzugebenden Heizkurve übereinstimmt.
[0012] Die Heizkurve ist hierbei durch ihren Anfangspunkt (Vorlauftemperatur, Raumtemperatur und Außentemperatur sind gleich) und ihren Endpunkt definiert, wobei an dem Endpunkt bei der minimalen Außentemperatur die maximal mögliche Vorlauftemperatur erreicht werden muß. Da mithin der Anfangspunkt der Heizkurve festliegt, der Endpunkt aber gemäß der vorliegenden Erfindung gefunden wird, kann dann durch Ausmessen einiger Punkte, mindestens jedoch zweier Punkte, der Kurve die richtige Heizkurve gefunden werden.
[0013] Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer bestehenden Heizungsanlage den Endpunkt der Heizkurve zu finden, das heißt den Wert von der minimalen Außentemperatur zu ermitteln , bei dem die Auslegungs-Raumsolltempera tur bei der maximalen Vorlauftemperatur erreicht werden soll und eine solche Beziehung aufzustellen, die ohne weiteren Aufwand von üblichen Mikroprozessoren errechnet werden kann.
[0014] Zusätzlich soll noch die Aufgabe gelöst werden, für eine außentemperaturabhängige Steuerung der Vorlauftemperatur oder einer hiervon abgeleiteten Temperatur den Endpunkt der
[0015] Heizkurve zu finden, das heißt, den Wert von der minimalen Außentemperatur zu ermitteln, bei dem die maximale Vorlauftemperatur erreicht werden soll.
[0016] Die Lösung dieser Aufgabe liegt in den kennzeichnenden Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
[0017] Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, wobei Merkmale dieser Unteransprüche gegenüber denen der unabhängigen Ansprüche teilweise eigenständig erfinderischen Charakter haben.
[0018] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Figuren eins bis neun der Zeichnungen näher beschrieben,
[0019] es zeigen:
[0020] Figur eins eine geregelte Heizungsanläge als schematische Schaltungsdarstellung,
[0021] Figur zwei eine gesteuerte Heizungsanlage, gleichermaßen als schematische Darstellung,
[0022] die Figuren drei und vier Diagramme,
[0023] Figur fünf eine schematische Schaltung einer Heizungsanlage mit zugehörigem Regler, die Figuren sechs und sieben Diagramme,
[0024] die Figur acht ein Diagramm mit der Abhängigkeit der Vor lauftemperatu von der Außentemperatur
bei konstanter
Raumtemperatur
[0025] und die Figur neun ein Diagramm mit der Abhängigkeit der Vorlauftemperatur
in Abhängigkeit von der Außentemperatur .
[0026] In allen neun Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
[0027] Bei der Heizungsanlage gemäß Figur eins ist eine Wärmequelle in Form eines Brenners 1 vorgesehen, der über eine mit einem Magnetventil 2 versehene Brennstoffzuleitung 3 gespeist ist. Das Magnetventil 2 kann im taktenden Verhältnis arbeiten, es kann sich auch um ein Proportionalstellungsventil handeln. Der Brenner 1 beheizt einen Wärmetauscher 4, dem Heizungswasser über eine mit einer Pumpe 5 versehene Rücklaufleitung 6 zugeführt ist und dem das erhitzte Wasser über eine mit einem Vorlauftemperaturfühler 7 versehene Vorlaufleitung 8 abgeführt ist. Vor- und Rücklaufleitung führen zu einem Raum 9 , in dem wenigstens ein Heizkörper 10 vorhanden ist, der an die Vor- und Rücklaufleitung angeschlossen ist. Im Raum befindet sich ein Raumtemperaturfühler 11
der über eine Meßleitung 12 mit einem Regler 13 verbunden ist. Der Regler beherrscht über eine Ausgangsleitung 14 das Magnetventil 2 und den nicht weiter dargestellten elektrischen Antriebsmotor der Pumpe 5. Die über die Leitung 14 gehenden Werte stellen somit die Stellgrößen des Reglers dar. Der Vorlauftemperaturfühler 7 ist über eine Meßleitung 15 mit dem Regler 13 verbunden. Weiterhin ist ein Sollwertgeber 16 vorgesehen, der über eine Leitung 17 mit dem Regler 13 verbunden ist. An den Sollwertgeber 16 ist über eine Leitung 18 ein Außentemperaturfühler 19 angeschlossen, weiterhin ist ein Sollwertsteller 20 vorgesehen, der als Handhaber ausgebildet sein kann. Bei dieser geregelten Heizungsanlage wird die Vorlauftemperatur vom Fühler 7 gemessen, vom Regler 13 wird das Gasmagnetventil 2 verstellt. Führungsgröße für den Sollwert ist im wesentlichen die Außentemperatur, die über den Fühler 19 dem Sollwertgeber 16 eingegeben wird. Da die Stellgröße 14 von einem Meßwertgeber 7 überwacht wird, handelt es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um eine Regeleinrichtung.
[0028] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur zwei ist als zentrale Einheit eine Steuereinrichtung 21 vorgesehen, die ihre Stellgrößen wie beim vorangegangenen Ausführungsbeispiel auf das Gasmägnetventil 2 und den Antriebsmotor der Pumpe 5 abgibt. Am Sollwertgeber 16 ist ein Hand3teller 20 vorhanden, gleichermaßen der Außentemperaturfühler 19. Ein Vorlauftemperaturfühler fehlt. Diese Heizungsanlage arbeitet als Steuerung, da eine Erfassung der Stellgröße über einen Istwertgeber fehlt.
[0029] Die Erfindung befasst sich nun damit, dem Sollwertgeber 16 eine Beziehung vorzugeben, nach der die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur geregelt oder gesteuert werden kann.
[0030] Zur Beschreibung der Erfindung wird nun auf die Figur drei zurückgegriffen. Die Figur drei zeigt ein Diagramm, bei dem in der Abszisse die Außentemperatur
in .C von 20 bis -20° aufgetragen ist, während in der Ordinate die Vorlauftemperatur von 20 bis 90º erscheint. Es ergeben sich mehrere Beziehungen 22, 23, 24 und 25, bei denen die Beziehung 22 die Gerade darstellt, die normalerweise als Heizkurve bezeichnetwird. Die Gerade 22 ist somit eine lineare Kurve, die sich vom Koordinatenschnittpunkt bis zum maximalen Belastungspunkt der Heizungsanlage erstreckt. Der Koordinatenschnittpunkt stellt den Punkt dar, bei dem die Außentemperatur die
Vorlauftemperatur und die Raumtemperatur den gleichen
Wert aufweisen, hier 20 ºC. Dieser Punkt ist mit 26 bezeichnet. Der Punkt 27 stellt den Punkt dar, bei dem bei der tiefsten einstellbaren Außentemperatur die maximale Vorlauftemperatur der Heizungsanlage erreicht wird. Im Ausführungsbei- spiel wird bei einer Außentemperatur von -20 ºC die maximale Vorlauftemperatur von 90 ºC erreicht. Es ist hier aber möglich, andere Abhängigkeiten zu wählen. Wird die Heizungsanlage gemäß Figuren eins oder zwei zum Beispiel an einem klimatisch sehr ungünstigen Punkt aufgestellt, bei dem -30 °C erreicht werden können, so ist es möglich, diesem Außentemperaturwert zum Beispiel eine Vorlauftemperatur von 110 ºC zuzuordnen. Damit würde sich der Punkt 27 entsprechend verschieben. Das gleiche gilt für Fußbodenheizungen in einem klimatisch günstigen Gebiet, bei dem zum Beispiel einer minimalen Außentemperatur von -5 ºC eine Vorlauftemperatur von 40* zugeordnet wird. Während die Gerade 22 die kürzeste Verbindung der Punkte 26 und 27 darstellt, bildet die gekrümmte Kurve 23 die eigentliche genaue Heizkurve gemäß der Beziehung eins. Eine Betrachtung der Kurven 22 und 23 zeigt, daß diese voneinander abweichen, die Kurve 22 bildet gewissermaßen eine Sehne zur Kurve 23. Die Erfindung setzt hier ein und geht von der Erkenntnis aus, daß die Abweichung beider Kurven, jeweils bezogen auf die Ist-Außentemperatur, die Fehlergröße darstellt, um die der Sollwert für den Regler oder für die Steuerung falsch vorgegeben ist. Wählt man sich auf der gekrümmten Kurve 23 zum Beispiel einen Punkt 28 in einen mittleren Bereich, so stellt die Strecke 29 - das Lot des Punktes 28 bis zum Schnittpunkt mit der Heizkurve 22 im Punkt 30 - den Fehler dar, um den der Sollwert der Regeloder Steuereinrichtung falsch vorgegeben ist. Es wurde nun gefunden, daß man den Punkt 28 sowohl mit dem Funkt 26 durch eine Gerade 25 als auch durch eine Gerade 24 mit dem Punkt 27 verbinden kann und die Sollwerte nach den beiden Teilgeraden 24 und 25 vorgeben kann. Das bedeutet, daß der Fehler des Sollwertes gegenüber der Geraden 22 verkleinert wird. Eine optimale Verkleinerung des Fehlers findet dann statt, wenn man den Punkt 28 dort wählt, wo der Sollwertfehler am größten ist, das heißt die Streckenlänge der Strecke 29 das Maximum hat.
[0031] Dem Punkt 28 liegt ein Vorlauftemperaturwert von 48° und ein Außentemperaturwert von 8° zu Grunde. Beim Punkt 30 liegt der Außentemperaturwert gleichermaßen bei 8° , der Vorlauftemperaturwert bei 41° . Bezüglich den Temperaturwerten von 48º und 41º bilden die Geraden 24 und 25 Winkel α und ß , die in einer später noch näher beschriebenen Beziehung zueinander und zur Waagerechten stehen.
[0032] Aus der Figur vier, die wiederum ein Diagramm darstellt, das die Abhängigkeit der Vorlauftemperatur von der Außentemperatur zeigt, bei dem zusätzlich noch die Raumtemperatur
gleichermaßen in ºC aufgetragen ist. Hieraus geht übrigens hervor, daß der Punkt 27 frei wählbar ist. Während bei einer Radiatorenheizung die oberen Bereiche gewählt werden, werden bei einer Fußbodenheizung die tieferliegenden Bereiche gewählt. Für die weiteren Ausführungen wird ausgegangen von Gleichung (3)
[0033]
[0034] Diese Gleichung entspricht der Kurve 23 in Figur drei. Die Kurve 22 in derselben Figur wird dargestellt durch die Gleichung (4)
[0035] Da die Strecke 29 die größtmögliche Abweichung zwischen beiden Kurven darstellt, sind zur Ermittlung des Maximums der Strecke 29 beide Gleichungen voneinander au subtrahieren. Um die Gleichungen übersichtlich zu halten, werden zunächst folgende Vereinfachungen durchgeführt: Gleichung (4), so wird eingeführt gemäß Gleichung (5) und Gleichung (6). Durch Einführung durch Gleichung (5) und (6) vereinfacht sich Gleichung (6) zu Gleichung (7).
[0036]
[0037] Ausgehend von Gleichung (3) werden Vereinfachungen gemäß der Gleichungen (8) und (9) durchgeführt.
[0038]
[0039] Unter Berücksichtigung der Gleichungen (8) und (9) vereinfacht sich Gleichung (3) zu Gleichung (10).
[0040]
[0041] Nunmehr werden die Gleichungen (8) und (10) voneinander sub trahiert, so daß sich Gleichung (11) ergibt.
[0042]
[0043] Damit die Strecke 29, das heißt diese Differenz, gemäß Gleichung (11) ein Maximum wird, ist die Ableitung von dE nach
zu bilden gemäß Gleichung (12 ). Dieser Differentialquotient ist Null zu setzen.
[0044]
[0045] Anschließend werden die Werte der Gleichungen (5), (6), (8) und (9) eingesetzt und die so erhaltene Gleichung wird nach aufgelöst. Somit ergibt sich Gleichung (13).
[0046]
[0047] Diese Gleichung besagt also, daß die maximale Abweichung zwischen den Kurven 22 und 23 von der Raumtemperatur abhängt,
von der ein Produkt, gebildet aus dem Radiatorkoeffizienten und der Differenz zwischen der Raumnorm-Sollwerttemperatur und der minimalen Außentemperatur, gebildet wird. Nunmehr wird der für gemäß Gleichung (13) gefundene Ausdruck

in die Gleichung (3) eingesetzt, und zwar dort fü . Somit ergibt sich Gleichung (14).
[0048]
[0049] Hierbei sind Vereinfachungen gemäß den Gleichungen ( 15 ) bis ( 17 ) vorgenommen worden .
[0050]
[0051]
[0052]
[0053] Durch Umformen und Vereinfachen von Gleichung ( 14 ) wird Gleichung ( 18 ) erhalten .
[0054]
[0055] In Gleichung ( 18) kann man den ersten Ausdruck als Konstante K gemäß Gleichung ( 19 )
[0056]
[0057] setzen. Damit vereinfacht sich Gleichung (18) zu Gleichung (20),
[0058]
was bedeutet, daß die Stütztemperatur, das heißt der Ordinatenwert des Punktes 28 in Figur drei, nur noch mit der Raumtemperatur variabel ist.
[0059] Aus dieser Erkenntnis eröffnet sich die Möglichkeit, durch Wahl einer vom Benutzer gewünschten Raumtemperatur, das heißt Festlegung der Koordinatenwerte des Punktes 26, und der Auslegung der Heizungsanlage, das heißt der Zuordnung einer maximalen Vorlauftemperatur , zu einer minimalen Außentem
peratur , wird der Punkt 27 festgelegt. Da der Punkt 28 gemäß Gleichung (20) ermittelt werden kann, da die Konstante K nur von den eben erwähnten Werten und dem Radiatorkennwert n abhängt, liegt somit bei der Wahl der Heizungsanlage und der gewünschten Raumtemperatur der Punkt 28 gleichermaßen in seinen Koordinaten fest. Damit wird es möglich, die Gleichungen für die geraden Teile 24 und 25 aufzustellen. Die Gerade 25 ist durch Gleichung (21) definiert.
[0060]
Hierbei wurde davon ausgegangen, daß die Raumtemperatur
gleich der der Raumnorm-Solltemperatur ist . Ist das
nicht der Fall, werden alle Werte parallel zu den Kurven 22 und 23 verschoben . Die Verschiebung hat gemäß der Kurve 31 in Figur vier zu erfolgen . Die Gleichung (22 )
[0061]
gilt für das Geradenteilstück 24. Bildet man den Quotient der Gleichungen (21) und (22), so wird gewissermaßen das Steigungsverhältnis bei der Geraden durch Gleichung (23)
[0062]
abgebildet. Werden in die Gleichung (23) die Werte der Gleichung (13) eingesetzt, ergibt sich Gleichung (24).
[0063]
[0064] Wenn nun der Heizungsbauer vor der Aufgabe steht, die Steuerung 21 beziehungsweise die Regelung 13 bezüglich der Sollwertvorgaben einzustellen, so wird dem Sollwertgeber 16 zunächst die gewünschte Raumtemperatur vorgegeben und die Zuordnung der maximalen Vorlauftemperatur zur minimal zu
erwartenden Außentemperatur. Damit liegen im Sollwertgeber die Punkte 26 und 27 unmittelbar fest. Nach der Gleichung (19) beziehungsweise (20) liegen aber auch die Koordinaten des Punktes 28 fest. Da die Verbindungen der drei Punkte untereinander über Geraden dargestellt werden, werden im Sollwertgeber lineare Funktionen gebildet, die den Gleichungen (21) und (22 ) entsprechen, womit die Lage der Geraden 24 und 25 festliegt. Über den Wert der Gleichung (24) ist der Winkel beschrieben , den die beiden Geraden 24 und 25 in Punkt 28 zueinander bilden. Das heißt, es könnte zunächst die Lage der Geraden 25 durch Verbinden der Punkte 26 und 28 im Sollwertgeber eingestellt werden und anschließend über die Vorgabe der Werte gemäß der Gleichung (24) die Lage der Geraden 24 ausgehend vom Punkt 28. Da es sich hierbei um lineare Beziehungen handelt, eignen sich diese Beziehungen hervorragend zur Eingabe im Mikroprozessor, da hier mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand die Programmierung möglich ist.
[0065] Es soll aber darauf hingewiesen werden, daß die Schaltung zur Vorgabe der Funktionen nicht davon abhängig ist, daß ein Mikroprozessor Verwendung findet, die entsprechenden Beziehungen können auch über herkömmliche Bausteine dargestellt werden.
[0066] Aus der Gleichung (20) ist ersichtlich, daß zur einmaligen Justage des Sollwertgebers die Erfassung der Raumtemperatur nützlich ist, deswegen ist im Ausführungsbeispiel der Raumtemperaturfühler 11 vorgesehen. Wenn man aber eine bestimmte Raumtemperatur als Sollwert vorgibt, kann im Prinzip auch ohne Raumtemperaturfühler gearbeitet werden, was im Ausführungsbeispiel nach Figur zwei vorgenommen wurde.
[0067] Die Erfindung war bislang unter der Voraussetzung beschrieben worden, daß bestimmte Werte für die maximale Vorlauftemperatur . und die minimale Außentemperatur

sowie die Raumtemperatur von 20º vorgegeben sind Aus der Figur vier sind nun Kurven 32 bis 40 ersichtlich, die entstehen, wenn von einem bestimmten Wert der maximalen Vorlauf temperatur abgewichen wird beziehungsweise wenn unterschiedliche Werte für die Raumtemperatur eingestellt werden. Die Gleichungen (19), (20 ) und 24) sind aber für beliebig wählbare Werte der maximalen Vorlauftemperatur, der minimalen Außentemperatur und der Raumtemperatur entwickelt worden. Die Kurven 33, 35, 39 und 41 stellen Äquivalente zu der Heizkurve 22 dar, während die gekrümmten Kurven 32, 34, 36, 38 und 40 Åquivalente zu der gekrümmten Heizkurve 23 darstellen. Die geraden Stücke 24 und 25 beziehungsweise die ihnen entsprechenden Äquivalente sind aus Vereinfachungsgründen in Figur vier nicht eingezeichnet.
[0068] Bei der Heizungsanlage gemäß Figur fünf ist eine Wärmequelle in Form eines Brenners 101 vorgesehen, der über eine mit einem Magnetventil 102 versehene Brennstoffzuleitung 103 gespeist ist.Das Magnetventil 102 kann im taktenden Verhältnis arbeiten, es kann sich auch um ein Proportionalstellungsventil handeln. Der Brenner 101 beheizt einen Wärmetauscher 104, dem Heizungswasser über eine mit einer Pumpe 105 versehene Rücklaufleitung 106 zugeführt ist und dem das erhitzte Wasser über eine mit einem Vorlauftemperaturfühler 107 versehene Vorlaufleitung 108 abgeführt ist. Vor- und Rücklaufleitung führen zu einem Raum 109, in dem wenigstens ein Heizkörper 110 vorhanden ist, der an die Vor- und Rücklaufleitung angeschlossen st. Im Raum befindet sich ein Raumtemperaturfühler 111
der über eine Meßleitung 112 mit einem Regler 113 verbunden ist. Der Regler beherrscht über eine Ausgangsleitung 114 das Magnetventil 102 und den nicht weiter dargestellten elektrischen Antriebsmotor der Pumpe 105. Die über die Leitung 114 gehenden Werte stellen somit die Stellgrößen des Reglers dar. Der Vorlauftemperaturfühler 107 ist über eine Meß leitung 115 mit dem Regler 113 verbunden. Weiterhin ist ein Sollwertgeber 116 vorgesehen, der dem Regler 113 verbunden ist. An den Sollwertgeber 116 ist über eine Leitung 118 ein Außentemperaturfühler
[0069] 119
angeschlossen, weiterhin ist ein Sollwertsteller
[0070] 120 vorgesehen, der als Handhaber ausgebildet sein kann. Bei dieser geregelten Heizungsanlage wird die Vorlauftemperatur vom Fühler 107 gemessen, vom Regler 113 wird das Gasmagnetven til 102 verstellt. Führungsgröße für den Sollwert ist im wesentlichen die Außentemperatur die über den Fühler 119
dem Sollwertgeber 116 eingegeben wird. Da die Stellgröße 114 von einem Meßwertgeber 107 überwacht wird, handelt es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um eine Regeleinrichtung.
[0071] Um die Heizkurve zur Selbstadaptierung besser verarbeiten zu können, wird die eigentlich gekrümmte Heizkurve gemäß Gleichung (1)
[0072]
durch zwei Geraden approximiert, wobei auf die Figur sechs zurückgegriffen wird.
[0073] Die Figur sechs zeigt ein Diagramm, bei dem in der Abszisse die Außentemperatur
in ºC von 20 bis -20º aufgetragen ist, während in der Ordinate die Vorlauftemperatur von 20 bis 90º erscheint. Es ergeben sich mehrere Beziehungen 122, 123, 124 und 125, bei denen die Beziehung 122 die Gerade darstellt, die normalerweise als Heizkurve bezeichnet wird. Die Gerade 122 ist somit eine lineare Kurve, die sich vom Koordinatenschnittpunkt bis zum maximalen Belastungspunkt der Heizungsanlage erstreckt. Der Koordinatenschnittpunkt stellt den Punkt dar, bei dem die Außentemperatur
, die Vorlauftemperatur
und die Raumtemperatur den gleichen Wert aufweisen, hier 20º C. Dieser Punkt ist mit 126 bezeichnet. Der Punkt 127 stellt den Punkt dar, bei dem bei der tiefsten einstellbaren Außentemperatur die maximale Vorlauftemperatur der Heizungsanlage erreicht wird. Im Ausführungsbeispiel wird bei einer Außentemperatur von -20ºC die maximale Vorlauftemperatur von 90 º C erreicht . Es ist hier aber möglich, andere Abhängigkeiten zu wählen. Wird die Heizungsanlage gemäß Figuren fünf oder sechs zum Beispiel an einem klimatisch sehr ungünstigen Punkt aufgestellt, bei dem -30°C erreicht werden können, so ist es möglich, diesem Außentemperaturwert zum Beispiel eine Vorlauf temperatur von 110 ° C zuzuordnen . Damit würde sich der Punkt 127 entsprechend verschieben. Das gleiche gilt für Fußbodenheizungen in einem klimatisch günstigen Gebiet, bei dem zum Beispiel einer minimalen Außentemperatur von -5º C eine Vorlauftemperatur von 40° zugeordnet wird. Während die Gerade 122 die kürzeste Verbindung der Punkte 126 und 127 darstellt, bildet die gekrümmte Kurve 123 die eigentliche genaue Heizkurve gemäß der Beziehung (1). Eine Betrachtung der Kurven 122 und 123 zeigt, daß diese voneinander abweichen, die Kurve 122 bildet gewissermaßen eine Sehne zur Kurve 123.
[0074] Die Erfindung setzt hier ein und geht von der Erkenntnis aus, daß die Abweichung beider Kurven, jeweils bezogen auf die Ist-Außentemperatur, die Fehlergröße darstellt, um die der Sollwert für den Regler oder für die Steuerung falsch vorgegeben ist. Wählt man sich auf der gekrümmten Kurve 123 zum Beispiel einen Punkt 128 in einen mittleren Bereich, so stellt die Strecke 129 - das Lot des Punktes 128 bis zum Schnittpunkt mit der Heizkurve 122 im Punkt 130 - den Fehler dar, um den der Sollwert der Regel- oder Steuereinrichtung falsch vorgegeben ist. Es wurde nun gefunden, daß man den Punkt 128 sowohl mit dem Punkt 126 durch eine Gerade 125 als auch durch eine Gerade 124 mit dem Punkt 127 verbinden kann und die Sollwerte nach den beiden Teilgeraden 124 und 125 vorgeben kann. Das bedeutet, daß der Fehler des Sollwertes gegenüber der Geraden 122 verkleinert wird. Eine optimale Verkleinerung des Fehlers findet dann statt, wenn man den Punkt 128 dort wählt, wo der Sollwertfehler am größten ist, das heißt die Streckenlänge der Strecke 129 das Maximum hat. Dem Punkt 128 liegt ein Vorlauftemperaturwert von 48º und
ein Außentemperaturwert von 8º zu Grunde. Beim Punkt 130 liegt der Außentemperaturwert gleichermaßen bei 8° , der Vorlauftemperaturwert bei 41º . Bezüglich den Temperaturwerten von 48 und 41° bilden die Geraden 124 und 125 Winkelα und ß , die in einer später noch näher beschriebenen Beziehung zueinander und zur Waagerechten stehen.
[0075] Zur Anwendung der Approximation auf die erste Selbstjustage des Reglers wird auf die Figur sieben verwiesen. In der Figur sieben ist in der Abszisse die Außentemperatur
aufgetragen und in der Ordinate die Vorlauftemperatur
. Unter 45º zu beiden bewegt sich die Raumtemperatur
. Die Einheit für alle drei Dimensionen ist °C. Statt der Vorlauftemperatur kann übrigens ebensogut mit der Rücklauftemperatur oder einer aus einer oder beiden abgeleiteten Mischtemperatur gearbeitet werden.
[0076] Für die Justage des Reglers wird die Heizungsanlage gemäß einer zufälligen Heizkurve 150 hochgeheizt. Diese zufällige Heizkurve kann unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen approximiert werden durch zwei Geradenteile 151 und 152, die im Punkt 153 aneinanderstoßen und in diesem Punkt einen bestimmten Winkel bilden. Der Endpunkt 154 der Heizkurve 150 beziehungsweise der Geraden 151 bildet sich durch die Zuordnung einer bestimmten minimalen Außentemperatur z u
einer maximalen Vorlauftemperatur
. Somit ergibt sich eine bestimmte Räumtemperatur
im Punkt 155. Nunmehr wird die Abweichung der Ist -Raumtemperatur von de r So ll- Raumtemperatur gemäß dem Punkt 156 geb i ldet . Es sol l zunächst angenommen werden , daß diese Differenz so gelagert ist , daß
kleiner ist als
und zwar um eine bestimmte einstellbare Schwelle kle iner. Die e inste llbare Schwe lle soll einem Wert 157 entsprechen . Würde der Punkt 155 innerhalb der
[0077] Strecke zwischen den Punkten 156 und 157 liegen , so würde man das als eine bewußte Abweichung hinnehmen . Nunmehr wird zunächst festgestellt , ob die Größen der Heizungsanlage sig nalisieren, daß sich diese im Ruhezustand befindet. Hierfür müssen die Werte 1 und konstant sein oder innerhalb

kleiner Grenzen als konstant angesehen werden können. Es sei angenommen, daß der Ist-Zustand eines solchen in Ruhe gekommenen Heizungssystems beim Punkt 158 in Figur sieben liegt. Das bedeutet, daß sich bei einer vorgegebenen Außentemperatur
e ine bestimmte Vorlauft emperatur
eingestellt hat , zu der auch die Raumtemperatur
gemäß dem Punkt 155 gehört. Um nun die Raumtemperatur vom Wert
auf den Wert
zu bringen, müßte die Kurve 150 parallel verschoben werden in Richtung auf eine Kurve 159. Da die Kurve 150 beziehungsweise 159 gemäß Gleichung (1)
[0078]
verläuft, also für einen einfachen Rechner nicht ohne weiteres nachzubilden ist, werden statt dessen die approximiertenden Geraden 151 und 152 parallel zueinander verschoben, so daß sich die Geraden 160 und 161 bilden, die im Punkt 62 aneinanderstoßen und dort den bereits erwähnten Winkel zueinander bilden. Der Punkt 154 bewegt sich auf im Wert der maximalen Vorlauftemperatur , so daß er zu dem Punkt 154' wird.
Das entspricht einer neuen Zurodnung der maximalen Vorlauftemperatur
zu einer neuen minimalen Außentemperatur
2. Der Punkt 153, nämlich der Verbindungspunkt der beiden Geraden 151 und 152 beziehungsweise der zu ermittelnden Punkt 162 als Verkleinerungspunkt der Geraden 160 und 161, entspricht dem Punkt 128 in Figur sechs. Dieser wird durch die Gleichungen (18), (19) und (20)
[0079]
[0080]
definiert. Es muß zunächst festgestellt werden, ob der Ist zustand des Heizungssystems gemäß dem Punkt 158 tiefer oder höher als der Punkt 153 liegt. Das kann festgestellt werden, indem die Differenz der dem Punkt 158 zugehörigen Außentemperatur zu der Außentemperatur gebildet wird, die dem
Punkt 153 zugehörig ist. Setzt man in Gleichung (18)
den Wert für die maximale Vorlauftemperatur, zum Beispiel 90°C, ein und hat man den Istwert der Raumtemperatur
gemessen, so kann man daraus die Stütztemperatur für den Vorlauf
gemäß Gleichung (20)

[0081] errechnen. Da annahmegemäß die Verbindung zwischen den Punkten 155 und 158 als Gerade verlaufen soll, ergibt sich der Punkt 153 als Verlängerung dieser Geraden über den Punkt 158 hinaus. Weiterhin stellt vereinbarungsgemäß der Punkt 153 den Verbindungspunkt der Geraden 152 und 151 dar, in dem das Winkelverhältnis Q gebildet wird. Der Punkt 154 liegt fest über der Zuordnung der maximalen Vorlauftemperatur zur minimalen Außentemperatur. Damit ist ein Rechner in der Lage, die Geraden 152 und 151 abzubilden. Liegt der Punkt 153, wie in der Figur drei dargestellt, oberhalb des Punktes 158 des Istzustandes, somit kann der Rechner die neue Heizkurve 159 beziehungsweise die diese approximierenden Geraden 160 und l6l dadurch ermitteln, daß der Punkt 155 um die Regelabweichung auf der Achse der Raumtemperatur
verschoben wird. Hierbei bleibt der Winkel α konstant, die Gerade 161 und die Gerade 152 müssen denselben Winkel α zur Gerade der Raumtemperatur
bilden. Man kann den Winkel genausogut zur Abszisse wie zur Raumtemperatur bilden. Liegt der Punkt 153 unterhalb des Punktes 158, wird analog verfahren. So sind in der Figur acht drei Kurven 1, 2 und 3 dargestellt, die sich darin unterscheiden, daß die maximale Vorlauftemperatur
bei unterschiedlichen minimalen Außentemperaturen erreicht wird. Da bei dem Verfahren gemäß der
Erfindung für eine bestehende in ihrer Auslegung zunächst unbekannte Heizungsanlage eine vorlauftemperaturabhängige Steuerung geschaffen werden soll, wird so vorgegangen, daß bei konstant bleibender Raumtemperatur und beispielsweise
konstant bleibender Außentemperatur zunächst ein erster Meßwert 204 angefahren wird, zu dem eine bestimmte Vorlauftemperatur und eine bestimmte gerade herrschende Außentemperatur gehören. Diese Werte werden gemessen und gespeichert. Ändert sich die Außentemperatur zu einem Wert so ergibt
dies einen Kurvenpunkt 205, zu dem ein entsprechender Vorlauftemperaturwert gehört. Auch dieser Wert wird abgespeichert.
Aus der Differenzbildung der beiden Meßwerte 204 und 205 kann nun in noch zu beschreibender Weise die Steigung der Kurve 201 zwischen den Punkten 204 und 205 ermittelt werden. Ist die Steigung bekannt, so kann in weiter noch zu beschreibender Weise auf den Endpunkt der Kurve 201 geschlossen werden, das heißt, bei welcher minimalen Außentemperatur für die
Kurve 201
die maximale Vorlauftemperatur erreicht
wird. Demgemäß kann man durch Messen von wenigstens zwei Punkten die Heizkurve ermitteln, die das System aus zufallsbedingten Abhängigkeiten als Steuerkennlinie beschreibt. Würden sich die Meßpunkte 206 und 207 wie in eben beschriebener Art und Weise bei der Vornahme der Messung ergeben, so würde man auf Grund der Kenntnis der Gleichung (1) ermitteln können, daß für diese Heizkurve die maximale Vorlauftemperatur der einer anderen minimalen Außentemperatur, nämlich der Außentemperatur
zuzuordnen ist. Analoges gilt für Meßwerte 208 und 209 auf der dritten Kurve 203.
[0082] Im folgenden wird nun beschrieben, wie durch Auswerten der zwei Meßpunkte die minimale Außentemperatur ermittelt
werden kann, bei der die maximale Vorlauftemperatur
zu erreichen sein muß.
[0083] Für den Fall, daß sich zwischen den Messungen der Punkte 204 und 205 die Raumtemperatur von auf den Wert system


bedingt geändert hat, wird nicht der Punkt 205, sondern der Wert 205 auf der zur Kurve 201 um den Raumtemperaturänderungswert verschobenen Kurve 201 erhalten. Somit kann in später noch zu beschreibender Weise durch Einführen der Raumtemperaturänderung wieder auf die Kurve 201 geschlossen werden.
[0084] Es wird ausgegangen von Gleichung (2), worin
die Vorlauftemperatur in ºC, co die Differenz zwischen dem Sollwert der Auslegungsraumtemperatur und der minimalen Außentemperatur gemäß Gleichung (17) bedeutet. Die Dimension ist wiederum ºC.
bedeutet die mitt lere Temperatur zwischen Vor- und Rücklauf abzüglich des Auslegungsraumtemperatur-Sollwertes in ° C gemäß Gleichung ( 21 )
t stellt die Differenz zwischen Raum- und Außentemperatur gemäß Gleichung (5) dar, die Dimension ist ºC .
[0085]
bedeutet die mittlere Temperatur zwischen den maximalen Vor- und Rücklauftemperaturen gemäß Gleichung (22 ) in º C .
[0086]
n bedeutet einen Radiatorbeiwert, es wird mit dem Wert von 1,3 gerechnet, der dimensionslos ist und für Konvektoren und Radiatoren gilt. Definitionsgemäß gilt, daß der Wert
ist, bei welchem der Auslegungsraumtemperatur- Sollwert gerade noch erreicht wird.
[0087] Die außentemperaturabhängige Steuerung weist einen Raumtemperaturfühler, einen .Außentemperaturfühler, einen Vorlauftemperaturfühler oder einen Rücklauftemperaturfühler auf. Die maximalen Vor- und Rücklauftemperaturen werden festgelegt. Durch partielle Differentiationen von Gleichung (2 ) nach der Außentemperatur ergibt sich Gleichung (23).
[0088]
[0089] Durch eine partielle Differentiation von Gleichung (2) nach ergibt sich Gleichung (24).
[0090]
Aus Gleichungen (23 ) und ( 24 ) ergibt sich Gleichung (25 ) , die zu Gleichung ( 26 ) und (27) umgeformt werden kann . Durch Auf lösen von Gleichung ( 27 ) nach
wird Gleichung ( 28 ) erhalten .


[0091]
[0092]
[0093] Hierbei muß beachtet werden, daß bei Gleichheit von d
mit d der Ausdruck
unbestimmt wird, weil das entsprechende Glied in Gleichung (27) zu O wird. Durch Einsetzen von Gleichung (18) in Gleichung (2) ergibt sich Gleichung (29)
[0094]
[0095] Durch Umformen von Gleichung (29) wird Gleichung (30) erhalten.
[0096]
[0097] Durch Auflösen von Gleichung (30) nach ω wird Gleichung (31) erhalten, wobei wiederum gilt, daß ungleich sein

muß. Gleichzeitig wird hier vom Differential auf eine meßbare Differenz übergegangen.
[0098]
[0099] Da gemäß Gleichung (17) ω und die minimale Außentemperatur über den Auslegungsraumtemperatur-Sollwert in Verbindung stehen, kann man Gleichung (31) gemäß Gleichung (32) verschreiben.
[0100]
[0101] Somit ist nachgewiesen, daß man durch Messen zweier Punkte die minimale Außentemperatur bestimmen kann, bei der die maxi male Vorlauf temperatur erreicht werden soll .
[0102] Für den Fall, daß die Steuerung der Heizungsanlage nicht die Vorlauft empe rat ur in Abhängigkeit der Außentemperatur, sondern die Rücklauf temperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur steuert , gilt Gleichung ( 33 ) . Nach partieller Differentiation und Auflösung nach cü kann somit für die Rücklauftemperatur folgende Abhängigkeit gemäß Gleichung ( 34 ) erhalten werden .
[0103]
[0104]
[0105] Für den Fall, daß irgendwelche Mischtemperaturen bei der Heizungsanlage in Abhängigkeit von der Außentemperatur angefahren werden sollen, müssen die Gleichungen ( 32 ) und (34 ) je nach der Art der Mischtemperatur miteinander verquickt werden .
[0106] Das Auffinden des Endpunktes der Heizkurve , das heißt den Wert von zu finden, der zu gehört , wird von der Funktion

gemäß Gleichung (2 ) beschrieben.
[0107]
erbei bedeutet
die Vorlauft empe rat ur in ° C , ω die Diffe renz zwischen dem Auslegungstemperatur-Sollwert und der minimalen Außentemperatur, n den Radiatorbeiwert ,
ξ den arithmetischen Mitte lwert zwischen der maximalen Vorlauftemperatur und der maximalen Rücklauftemperatur, vermindert um den Wert des Auslegungstemperatur-Sollwerts , die halbierte Differenz
zwischen dem Vorlauft empe rat ur-Maximalwert und dem Rücklauftemperatur-Maximalwert , t die Differenz zwischen der Raumtemperatur und der Außentemperatur und die Raumtemperatur.
Für t gilt Gleichung (5).
[0108]
[0109] Das bedeutet, daß im Regelfall die Raumtemperatur
größer als die Außentemperatur
ist. Die Verhältnisse können sich aber insoweit ändern, daß die Differenz gegen Null geht beziehungsweise negativ wird. Für diese beiden Fälle ist aber eine Regelung einer Heizungsanlage sinnlos. Weiterhin gilt für ω Gleichung (17).
[0110] Zwischen t und ω steht nun die Beziehung gemäß Ungleichung (35 )
[0111] (35) 0 ≤ t ≤ ω
[0112] Aus der Ungleichung (35) kann demgemäß entnommen werden, daß die Regelung einer Heizungsanläge beziehungsweise deren außentemperaturabhängige Steuerung nur in dem Wertebereich sinnvoll ist, daß t größer Null und kleiner oder gleich oowird. überträgt man diese Erkenntnisse gemäß Gleichungen (5), (17) und (35) auf den Tatbestand gemäß Gleichung (2), so kann man Gleichung (2) gemäß Gleichung (36 ) wie folgt schreiben.
[0113]
[0114] Aus Gleichung (36) wird ersichtlich, daß sich der Term nicht nach ω auflösen läßt.
[0115] Hier setzt nun die Erfindung ein, indem weiter überlegt wird, daß der Exponent des Radiatorbeiwerts gemäß Gleichung (37)
[0116] (37) n = 1.3 auch geschrieben werden kann gemäß Gleichung (38),
[0117] (38) n ≈ 4 / 3 ohne daß hier ein nennenswerter Fehler auftritt, jedenfalls nicht ein Fehler einer solchen Größe, wie er bei der Regelung einer Heizungsanlage störend in Erscheinung tritt. Aus der Überlegung gemäß Gleichung (38) kann durch Einsetzen in einen der Summanden von Gleichung (36) folgende Überlegung gemäß Gleichung (39) gefunden werden.
[0118]
[0119] Ausgehend von den Erkenntnissen gemäß Gleichung (39), ließe sich nun Gleichung (36) vollständig gemäß Gleichung (40) schreiben.
[0120]
[0121] Die Gleichung (40) steht aber in einer Form, wie sie von einem handelsüblichen Mikrorechner ohne weiteres gerechnet werden kann und stellt die Beziehung dar, nach der in der Figur neun die Kurve 301 verläuft. Diese Kurve stimmt in den beiden Endpunkten für und vollständig mit der Kurve ge

mäß Gleichung (2) überein, lediglich in dem
angenäherten Bereich führt die Kurve zu höheren
-Werten in Abhängigkeit von als dies der Kurve nach Gleichung (2) entspricht. Die
se Abweichungen werden aber durch Abrundung im Mikrorechner mindestens teilweise wieder kompensiert. Im Hinblick auf die durch die Stellglieder eines Reglers einer Heizungsanlage hervorgerufenen Fehler fallen diese Fehler aber nicht ins Gewicht.
[0122] Geht man nun davon aus, daß eine beliebige außentemperaturabhängige Vorlauftemperatursteuerung - es könnte sich auch um eine Rücklauftemperatursteuerung oder die Steuerung einer Mittentemperatur handeln, wobei diese Temperaturen alle von der Vorlauftemperatur abgeleitete Werte darstellen und mit dieser variabel sind - gemäß einer Kurve 302, die aber unbekannt ist, so besteht das Problem, von der Ist-Kurve 302 auf die optimierte Kurve 301 im Regler zu gelangen. Hierzu wird ein beliebiger Punkt 303 angefahren, der sich auf Grund der Reglereinstellung der Gebäudeparameter und anderer Werte ergibt. Zu dem Wert 303 gehört eine bestimmte Vorlauftemperatur die sich bei der gerade herrschenden Außentemperatur einstellt. Diese beiden Temperaturen führen auf d des Reglers und der Heizungsanlage zu einer Temperatur Da bislang eine reine außentemperaturabhängige Steuerung der Vorlauftemperatur betrachtet wurde, blieb diese Raumtemperatur
bislang unbeachtet. Wird diese sich einstellende Raumtemperatur aber mit dem vorgegebenen Raumtemperatur-Sollwert verglichen, ergibt sich eine Differenz, die zurückgeführt werden muß. Bevor dies geschieht, wird unter Benutzung des gemessenen Raumtemperatur-Istwerts
und des gemessenen Wertepaares für
der Maximalpunkt der Vorlauftempe

errechnet, der zu der minimalen Außentemperatur gehört, wenn die Kurve 301 nicht durch den Nullpunkt, sondern durch den Wert
also parallel verschoben sein würde. Hier zu wird Gleichung (2) genommen und so lange variiert, bis die Funktion für den Wert den Wert und die Raumtemperatur

liefert. Diese Variation wird mit Hilfe des Newtonschen Iterationsverfahrens durchgeführt. Dieses lautet gemäß Gleichung (41).
[0123]
[0124] Beschreibt man nunmehr die Funktion und die abgeleitete Funktion gemäß Gleichung ( 42 )
[0125]
und ( 43 )
[0126]
lautet unter Einsetzung die Funktion gemäß Gleichung (44).
[0127]
[0128] Durch Auskalmmern vonωm ergibt sich Gleichung (45).
[0129]
[0130] Dìese Gleichung (45 ) stellt somit eine Kurve dar, die um die Dìfferenz zu Soll gemäß Punkt 304 parallel ver

schoben zur Kurve 301 liegt. Durch Rückführen der Raumtemperatur auf den Raumtemperatur-Sollwert kann somit diese Kurve deckungsgleich zur Kurve 301 gebracht werden, damit liegt der Wert der maximalen Vorlauftemperatur fest, der zur mini
malen Außentemperatu gehört, wie die Heizung optimiert
ist. Damit kann der Regler gemäß Kurve 301 jeden beliebigen Punkt der Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur regeln, und zwar unter der Benutzung der vereinfachten Gleichung (40).
权利要求:
ClaimsAnsprüche
1. Verfahren zur Bildung eines Sollwertes einer Regelbeziehungsweise Steuereinrichtung für die Vorlauftemperatur einer Heizungsanlage als Funktion der Außentemperatur unter Benutzung einer linearen Beziehung zwischen, der Vorlauf- und Außentemperatur und einer davon abweichenden nicht linearen Bezie hing zwischen diesen Größen, wobei die Endpunkte dieser Beziehung bei einer minimalen Außentempe rautr durch eine maximale Vorlauftemperatur einerseits und bei gleichen Außen- und Vorlauftemperaturwerten andererseits definiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Punkt (28) zwischen beiden Endpunkten (26, 27) auf der nicht linearen Bezieh- hung (23) ermittelt wird und daß dieser Punkt mit den Endpunkten durch je eine lineare Beziehung (24, 25) unterschiedlicher Steigung (α) (β) verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch eins, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkt (28) dorthin gelegt wird, wo die Abweichung (29) zwischen der linearen (22) und der nicht linearen Beziehung (23) ein Maximum bezüglich der Außentemperatur ist.
3. Verfahren nach Anspruch zwei, dadurch gekennzeichnet, daß das Maximum der Abweichung (29) nach folgender Beziehung ermittelt wird:
4. Verfahren nach einem der Ansprüche eins bis drei, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis (Q) der Steigungswinkel (α, ß) der beiden Geraden (24, 25) nach folgender Beziehung gewählt ist:
5. Verfahren zum Optimieren der Abhängigkeit ces Wertes einer Temperatur einer Heizungsanlage mit einer Wärmequelle, einem Verbraucher und einem Regler, dessen Meßglieder dieselbe Temperatur der Heizungsanlage, die die Außen- und eine Raumtemperatur als Istwerte erfassen und die Wärmequelle als Stellgröße in der Leistung verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß bei beliebiger Funktion der Temperatur der Heizungsanlage von der Außentemperatur zunächst die Abweichung der Raumtemperatur von der Soll-Raumtemperatur erfasst und mit einer einstellbaren Schwelle verglichen wird und daß der Sollwert der Temperatur der Heizungsanlage, die zu der Raumsollwerttemperatur gehört, gefunden wird, indem die Heizkurve nach der Beziehung um die Abweichung der Werte minus parallel verschoben wird.
6. Verfahren nach Anspruch fünf, dadurch gekennzeichnet, daß die Beziehung der Heizkurve durch mehrere, insbesondere zwei, Geraden approximiert wird, die folgender Beziehung gehorchen:
7. Verfahren zum Steuern der Vorlauftemperatur einer Heizungsanlage in Abhängigkeit von der Außentemperatur nach der Funktion wobei die Vorlauftemperatur in º C , ω die Diffe renz zwischen dem Auslegungsraumtemperatur-Sollwert und der minimalen Außentemperatur, n den Radiatorbeiwert , ξ den arithmetischen Mittelwert zwischen der maximalen Vorlauftemperatur und der maximalen Rücklauf temperatur, vermindert um den Wert des Auslegungstemperatur-Sollwertes, Ø die halbierte Differenz zwischen dem Vorlauftemperatur-Maximalwert und dem Rücklauftemperatur-Maximalwert , t die Differenz zwischen der Raumtemperatur und der Außentempe rautr und die Raumtemperatur bedeuten , dadurch gekennzeichnet , daß die minimale Außentemperatur nach folgender Beziehung ermittelt ist :
wobei die mittlere Vorlauftemperatur, die mittlere Raumtemperatur , die Differenz bedeuten . Verfahren zum Steuern der Vorlauftemperatur oder einer von dieser abhängigen Temperatur einer Heizungsanlage in Abhängigkeit von der Außentemperatur nach der Funktion Gleichung (2 ) ,
wobei die Vorlauftemperatur in ºC, ω die Diffe renz zwischen dem Auslegungstemperatur-Sollwert und der minimalen Außentemperatur, n den Radiatorbeiwert, ξ den arithmetischen Mittelwert zwischen der maximalen
Vorlauftemperatur und der maximalen Rücklauftemperatur, vermindert um den Wert des Auslegungstemperatur-Sollwertes, Ø die halbierte Differenz zwischen dem Vorlauftemperatur-Maximalwert und dem Rücklauftemperatur- Maximalwert, t die Differenz zwischen der Raumtemperatur und der Außentemperatur und die Raumtemperatur bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlauftemperatur nach folgender Beziehung geregelt wird
9. Verfahren zum Steuern der Vorlauftemperatur oder einer von dieser abhängigen Temperatur einer Heizungsanlage in Abhängigkeit von der Außentemperatur nach der Funktion Gleichung (2),
wobei die Vorlauf temperatur in º C , ω die Differenz zwischen dem Auslegungstemperatur-Sollwert und der minimalen Außentemperatur, n den Radiatorbeiwert , ξ den arithmetischen Mittelwert zwischen der maximalen Vorlauftemperatur und der maximalen Rücklauftemperatur, vermindert um den Wert des Auslegung stemperatur-Soll wertes , Ø die halbierte Differenz zwischen dem Vorlauftemperatur-Maximalwert und dem Hucklauftemperatur- Maximalwert , t die Di fferenz zwischen de r Raumtemperatur und der Außentemperatur und die Raumtempera tur bedeuten , dadurch gekennze ichnet , daß de r zur minimalen Außentemperatur gehörende Wert der maximalen Vorlauftemperatur ausgehend von einem gemessenen beliebigen Wertepaar, für e ine sich bei eine r Ist- Außentemperatur einste llende Vorlauf temperatur unter Anwendung des Newtonschen Ite rat ions Verfahrens ermittelt wird .
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引用文献:
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法律状态:
1984-03-03| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1983902429 Country of ref document: EP |
1984-03-15| AK| Designated states|Designated state(s): JP US |
1984-03-15| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB LU NL SE |
1984-08-29| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1983902429 Country of ref document: EP |
1992-09-02| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1983902429 Country of ref document: EP |
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